Du bist an einem Ehrenamt interessiert? Einmal im Quartal laden wir zu offenen Vereinssitzungen ein und freuen uns über neue Gesichter. Komm einfach vorbei, lerne uns und unsere aktuellen Projekte kennen: Am 26. April, 26. Juli und 25. Oktober ab 19 Uhr im Café Jules, Juliuspromenade 50.
Am 03.05.2023 war die gebürtige Würzburgerin und bekannte deutsche Germanistin und Essayistin Hannelore Schlaffer bei uns zu Gast. Dabei hatte sie ihr aktuelles Buch „Zeit meines Lebens. Was war und noch ist“.
Im Gespräch mit Regina Frisch und im Wechsel mit zahlreichen Lesestellen erklärte sie, warum sie mit „Zeit meines Lebens“ eben keine klassische Autobiographie, sondern autobiographische, nicht chronologische Miniaturen geschrieben hat – über all die verschiedenen Zustände, in die man (sich) im Leben hineinmanövriert, die zeigen, wie die Gegenwart Vergangenheit wurde und wo die Vergangenheit Gegenwart geblieben ist. Humorvoll verband sie leichte und schwere Themen, erzählte von ihrem Aufwachsen zur damaligen Zeit und mit 5 Brüdern (von denen damals einige bei den Kickers und bei 04 Fußball spielten), ihrem Werdegang, dem wissenschaftlichen und später journalistischem Schreiben, von Provokationen, intellektuellen Kreisen, zu kurzen Röcken, der damaligen Prüderie, Lieblingsarchitektur, Emanzipation. Und las extra, weil ein freier Mitarbeiter der Mainpost anwesend war, die Stelle über ihren ersten Artikel in der Mainpost: ihre Geburtsanzeige.
Wir danken ihr für diesen unterhaltsamen und anregenden Abend! Danke auch an das interessierte Publikum, die Moderatorin Regina Frisch, die durch den abwechslungsreichen Abend führte, die Stadtbücherei für die tolle Location, die Buchhandlung Knodt für Vorverkauf und Büchertisch und alle aus dem Literaturhaus-Team, die die Veranstaltung mit auf die Beine gestellt haben!
Hannelore Schlaffer kommt zu uns für eine Lesung nach Würzburg. Einige kennen sie vielleicht als bekannte deutsche Germanistin, Essayistin oder freie Mitarbeiterin verschiedener Zeitungen wie der FAZ, SZ oder NZZ. Was allerdings viele nicht wissen: Sie ist gebürtige Würzburgerin!
Sie wird aus ihren autobiographischen Miniaturen „Zeit meines Lebens. Was war und noch ist “ lesen. Wie es war, die Schwester von fünf Brüdern zu sein und wie es sich anfühlte, im Würzburg der 50er Jahre als Frau erwachsen zu werden. Und weiter, wie sie ihren Weg ging und zu einer herausragenden Intellektuellen in der Bundesrepublik wurde. Die Moderation übernimmt Regina Frisch vom Literaturhaus Würzburg.
Zeit: Mittwoch, 3. Mai 2023, Beginn: 19:30 Uhr, Einlass: 19:00 Uhr
Ort: Dauthendey-Saal der Stadtbücherei Würzburg, Marktplatz 9
Tickets: 12 €, ermäßigt 10 €, Abendkasse & VVK in der Buchhandlung Knodt
Gebärdendolmetschen gerne auf Anfrage bis zum 17.04.23. Bitte dafür einfach Bescheid geben unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die Veranstaltung wird von der Stadt Würzburg gefördert.
Am 30.03.23 war es endlich so weit: Wir durften Ewald Arenz dabei lauschen, wie er aus seinem aktuellen Bestseller „Die Liebe an miesen Tagen“ bei uns in Würzburg las. Ca. 170 Literaturbegeisterte von jung bis alt hatten sich dazu im Felix-Fechenbach-Haus eingefunden (wir sind immer noch ganz platt über diesen tollen Besucheransturm). Und einmal mehr hat er dabei bewiesen, dass es sich nicht nur lohnt, seine Romane zu lesen, sondern ihn auch live zu erleben.
Unterhaltsam und mit Witz beantwortete er die Einstiegsfragen unserer Moderatorin Elena Riedel, verriet dabei, dass er Bier vor Wein und Ordnung vor Chaos bevorzugt (zumindest, wenn er sich entscheiden muss), las verschiedene Stellen über die Liebe von Clara und Elias und beantwortete die Fragen des Publikums, z. B. zu möglichen Filmen zu seinen Romanen, seiner Doppelrolle als Lehrer und Autor oder seinem Schreibprozess. Dabei hat er uns auch verraten, dass es eine Geschichte mit Würzburg geschrieben hat. Und versprochen, dass er sie nach ihrer Veröffentlichung natürlich in Würzburg lesen muss – wir nehmen ihn beim Wort und freuen uns schon darauf!
Danke an ein großartiges Publikum & Ewald Arenz für die wunderbare Lesung! Danke an unsere bezaubernden VVK-Stellen im Café Vollmund & der Hätzfelder Bücherstube! Und bei letzterer natürlich auch für den schönen Büchertisch! Danke an das Felix-Fechenbach-Haus für die klasse Location und die tolle Zusammenarbeit! Und danke an alle aus dem Literaturhaus-Team, die die Veranstaltung auf die Beine gestellt haben!
Nachdem wir letztes Jahr bereits eine tolle Lesung zu „Der große Sommer“ präsentieren und erleben durften, freuen wir uns auch dieses Jahr auf Ewald Arenz: Er geht mit seinem neuen Roman „Die Liebe an miesen Tagen“ auf Lesereise und macht wieder halt bei uns in Würzburg.
Zeit: Donnerstag, 30. März 2023, Beginn: 19:30 Uhr, Einlass: 19:00 Uhr
Ort: Felix-Fechenbach-Haus, Grombühl, Gutenbergstraße 11
Tickets:
Vollpreis: 16 €
ermäßigter Preis: 13 € (für Mitglieder, Renter:innen, Studierende, Schüler:innen und Menschen mit Behinderung)
Vorverkauf: in der Hätzfelder Bücherstube und im Café Vollmund
und Abendkasse direkt vor Ort
Gebärdendolmetschen gerne auf Anfrage möglich, bitte bis 2 Wochen vor der Veranstaltung Bescheid geben unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Liebe Lehrkräfte,
gerne möchten wir Sie über ein bereicherndes Angebot für den Unterricht informieren: Das Literaturhaus Würzburg präsentiert in Kooperation mit der Würzburger Autorin Sonja Weichand eine Lesung aus deren Debütroman „schuld bewusstsein“ mit anschließender Diskussion. Das Buch spielt nicht nur in unserer Stadt und wird vom ISB als Schullektüre empfohlen, sondern stellt auch zwei Themen in den Mittelpunkt, die für junge Menschen heute interessant sind:
Welche Rolle spielen Frauen im Rechtsextremismus?
und
Wie beeinflusst das Verhältnis zu den Eltern eine Radikalisierung?
Zum Buch:
„schuld bewusstsein“ erzählt die Geschichte von Rose-Marie, einer 21-jährigen Nationalsozialistin, die das Ende des zweiten Weltkriegs in Würzburg erlebt. Jahrzehnte später reist ihre Enkelin Anna in die Heimatstadt der Oma, um die Lücken in deren Erzählungen zu schließen. Dabei wird ihr schnell klar, dass ihre Recherche sie nicht nur mit den Geheimnissen der Vergangenheit konfrontiert, sondern sie auch an den Rand ihrer eigenen psychischen Abgründe führt. Die junge Rose-Marie gerät währenddessen nicht nur ständig mit ihrem Vater aneinander, der überzeugter Demokrat ist, sondern kämpft auch gegen die Erkenntnis an, dass ihre Ideologien Stück für Stück zerbrechen.
Ein Roman mit einem ungewöhnlichen Blick auf das Ende des „3. Reiches“ und die für Würzburg so zerstörerische Nacht des 16. März 1945, der einmal mehr zeigt, dass die Frauen im Nationalsozialismus mehr waren als hilflose Zuschauerinnen.
Diskussion:
Der Roman bietet mit dem Blick auf Würzburg im Jahr 1944/45 Stoff für eine Auseinandersetzung mit der großen Frage „Wie hätte ich gehandelt, wäre ich in dieser Zeit aufgewachsen?“. Er ermöglicht es, besonders unsere Vorstellungen von den Mädchen und Frauen der damaligen Zeit in Frage zu stellen und sich gemeinsam zu überlegen, wie emanzipiert das damalige Rollenbild war. Das Verhältnis zwischen Vater und Tochter kann als Grundlage für eine Diskussion darüber dienen, wie die Rebellion gegen die Eltern in den Rechtsextremismus führen kann. Abgesehen von inhaltlichen Fragen ist erfahrungsgemäß auch der Beruf der Autorin spannend für Schüler:innen, da sie nur selten Gelegenheit haben, Schreibenden direkt zu begegnen und ihre Fragen zu stellen.
Spannung im Buchladen Neuer Weg Mord in der Buchhandlung!. Es lesen Ulrike Schäfer: Nachts in einer Buchhandlung. Mitten in der Zivilisiertheit einer Stadt findet eine Frau sich einem Eindringling gegenüber, der alle Regeln gesellschaftlichen Lebens außer Kraft setzt - und Thomas Kastura: Wenn mehrere Schriftsteller in einer Buchhandlung spurlos verschwinden, sind dunkle, geradezu dämonische Mächte im Spiel ...
Ort: Buchladen Neuer Weg, Sanderstraße 23, 97070 Würzburg
Zeit: 7.12.22 um 19.30 Uhr
Eine Veranstaltung der Demokratie Lesereihe des VS Bayern
Organisiert vom Literaturhaus Würzburg e. V.
Kartenvorverkauf und Abendkasse beim Neuen Weg mit 6/8/10 Euro.
Mit Lesungen, kulturpolitischen Podiumsdiskussionen, Poetry-Slam, Workshops und Musik wird Würzburg vom 11. bis zum 13. November zur Hauptstadt der Buchwelt. Drei Tage lang erleben Interessierte und Literaturbegeisterte an unterschiedlichen Orten in der Innenstadt Vielfalt und ein sprühendes Programm in 38 Veranstaltungen mit 56 Autor:innen. Der Förderverein Buch e. V. bringt gemeinsam mit der Stadt Würzburg und Neustart Kultur die spannendsten Wort-Künstler und -Künstlerinnen auf die Bühne und ganz nah an Leserinnen und Leser von 4 bis 104 Jahren.
Auch das Literaturhaus Würzburg ist als Kooperationspartner dabei: Wir werden einige Lesungen moderieren und außerdem Würzburger Autor*innen am Sonntag zwischen 15 und 17 Uhr eine Bühne im Kubus des kunstleeren Raums auf dem Kiliansplatz bieten.
Das ganze Programm des Festivals findet ihr auf der Hompage von Poetry and Politics. Hier können auch Festivaltickets bzw. Tickets für Einzelveranstaltungen erworben werden. Im Folgenden präsentieren wir die Auswahl der vom Literaturhaus Würzburg e. V. moderierten Veranstaltungen:
Beginnen wir mit einem Zitat und lassen es für sich selbst stehen:
"In Schweins Wohnung ist es still, als hätte es geschneit. Vom Bett aus sieht Schwein zum Fenster. Dem Himmel ist heute keine Farbe gelungen. Schwein bewegt ein Bein. Wenn es in schwierigen Zeiten auf etwas ankommt, dann auf Licht."
['Ist hier das Jenseits, fragt Schwein' von Noemi Somalvico, S. 5]
Der Episodenroman von Noemi Somalvico und die Autorin selbst trugen uns gestern durch den Abend. Stimmung: Erheiterung, Verwirrung, Nachdenklichkeit, Erheiterung, Lachen, Fragen, einzelne Hustereien (ja, es ist Erkältungszeit; nein, Corona war es nicht), Weltumdenken, Erheiterung, Fragen, Perspektivenwechsel.
Danke für diese schöne Herbstlesung im kuscheligen Bootshaus mit reich bestücktem Büchertisch von der Buchhandlung Neuer Weg, für das spannende Gespräch zwischen Autorin und Elena Riedel sowie den helfenden Händen und interessierten Zuhörer*innen. Und danke an Noemi, Somalvico für offene Antworten und wahrhaft schöne Worte, Du bist uns eine wilkommene Gästin! 💚
Eine preisgekrönte Debütantin, eine moderne Fabel und die ganz großen Fragen des Lebens!
Wir freuen uns sehr, am 25. Oktober 2022 Noemi Somalvico in Würzburg mit ihrem Demüt „Ist hier das Jenseits, fragt Schwein“ erschienen bei Voland&Quist willkommen heißen zu dürfen! Die preisgekrönte Autorin (Berner Buchpreis, Weinfelder Buchpreis, Hotlist der Unabhängigen Verlage) liest aus ihrem Werk und wird sich von unserer Sprecherin Elena Riedel in ein Gespräch über Literatur, ihr Buch und die großen Fragen des Lebens verwickeln lassen.
Tickets zur Veranstaltung wird es an der Abendkasse geben!
Mit Lesungen, kulturpolitischen Podiumsdiskussionen, Poetry-Slam, Workshops und Musik wird Würzburg vom 11. bis zum 13. November zur Hauptstadt der Buchwelt. Drei Tage lang erleben Interessierte und Literaturbegeisterte an unterschiedlichen Orten in der Innenstadt Vielfalt und ein sprühendes Programm in 38 Veranstaltungen mit 56 Autor:innen.
Der Förderverein Buch bringt gemeinsam mit der Stadt Würzburg und Neustart Kultur die spannendsten Wort-Künstler und -Künstlerinnen auf die Bühne und ganz nah an Leserinnen und Leser von 4 bis 104 Jahren.
Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Simone Buchholz, Catalin Dorian Florescu, Lütfiye Güzel, Carsten Sebastian Henn, Husch Josten, Dmitrij Kapitelman, Britta Sabbag, Nicole Seifert, Jonas Lüscher, Mithu Sanyal und viele weitere lesen aus ihren Werken und diskutieren in literaturpolitischen Panels über aktuelle Themen.
Feiern Sie mit uns Literatur & Leben, Poetry & Politics – Austausch, Inspiration, Momente, die verbinden!
Der Literaturhaus Würzburg e. V. ist neben vielen weiteren Kooperationspartnern (Kulturreferat der Stadt Würzburg, Stadtbücherei Würzburg, Arena Verlag, Autorenwelt, Theater am Neunerplatz, Jugendkulturhaus Cairo, Keller Z87, Buchhandlung Knodt, Buchhandlung Dreizehneinhalb, Buchladen Neuer Weg, pics4peace e. V.) mit dabei.
Wir werden einige Veranstaltungen moderieren, die wir euch in den kommenden Wochen präsentieren wollen!
#literaturevent #poetryandpolitics #zukunftneudenken #gesellschaftundwir #zukunftgestalten
Weitere Informationen erhaltet ihr unter https://poetry-and-politics.de/.
Wir können es noch gar nicht glauben - aus mehr als 400 Einreichungen hat es das Projekt in die Top 10 geschafft und ist in der Kategorie “Herausragendes kommunales Engagement” nominiert! Die Lorbeeren gehören nicht uns allein - wir teilen sie herzlich gerne mit allen, die tatkräftig mitgeholfen haben: Allen voran Dank ans @Mainlit, die das Projekt finanziert haben und somit erst möglich machten! Danke natürlich auch an den Kinderbuchautor @christian_seltmann, seinen Verlag @arena_verlag_kids und an die Unterstützer in der Stadt: @stabue_wuerzburg, @wuerzburgliest und den Medienpartner @mainpost.de!!!
Sagt es weiter, freut euch mit uns und drückt die Daumen, dass wir den Pokal holen und mit dem Preisgeld die nächste schöne städtische Aktion planen können!
Hintergrundinformationen:
50 Projekte und Personen in fünf Kategorien umfasst die Shortlist des Deutschen Lesepreises 2023. Ausgewählt wurden sie aus rund 400 Bewerbungen aus dem gesamten Bundesgebiet. Zusätzlich verleiht die Commerzbank-Stiftung den Sonderpreis für prominentes Engagement an eine Person des öffentlichen Lebens. Die Preisträger/-innen werden am 7. März 2023 im Berliner Humboldt Carré offiziell gekürt.
Der mit insgesamt 25.000 Euro dotierte Deutsche Lesepreis ist eine gemeinsame Initiative von Stiftung Lesen und Commerzbank-Stiftung und wird seit 2013 für vorbildhaftes Engagement in der Leseförderung verliehen. Er steht unter der Schirmherrschaft von Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien, und wird unterstützt von der Arnulf Betzold GmbH, der Staatsministerin für Kultur und Medien, der Deutschen Fernsehlotterie, dem Deutschen Städtetag, dem FRÖBEL e.V. und der PwC-Stiftung.
Nominierungen in der Kategorie “Herausragendes kommunales Engagement”, gefördert vom Deutschen Städtetag & der Deutschen Fernsehlotterie:
Von November 2021 bis Mai 2022 nahmen 23 zweite Klassen der Würzburger Grundschulen mit rund 500 Kindern am kontaktlosen Leseförderungsprojekt „Würzburg schreibt ein Buch“ teil und arbeiteten an einer eigenen Detektivgeschichte. So entstanden insgesamt 18 Geschichten. Ziel des Projekts war es, Spaß am Lesen zu vermitteln und besonders die Kinder zu integrieren, deren Lernfortschritt während der Pandemie gelitten hat.
Der Kinderbuchautor Christian Seltman schrieb ausgehend von seinem Erstlesebuch „Die Spürnasenbande“ (Arena Verlag) ein erstes Kapitel, das mit drei Fragen an die Lesenden endete. Diese Fragen wurden von den Schüler*innen individuell, in Einzel- oder Partnerarbeit bearbeitet. Beispielsweise durften dir Kinder den Figuren Namen zu geben, Bilder zur Handlung malen oder eigene Ideen für die Handlung entwerfen.
Die Lehrer*innen schickten die Ergebnisse zurück an den Autor, der auf diesen Vorschlägen basierend ein zweites Kapitel verfasste. So entstand nach und nach eine Geschichte mit viel Input der Kinder, ihren eigenen Illustrationen und dem von ihnen gewählten Titel.
Ohne direkte Begegnung und unabhängig von Homeschooling und Wechselunterricht – dafür multimedial und niedrigschwellig: Christian Seltmann schickte immer wieder Videos, Bilder und Audiodateien, in denen er die Handlung zusammenfasste, Lob aussprach oder ein Logikproblem thematisierte – und so Nähe zu den Kindern herstellte.
Jede teilnehmende Schule arbeitete parallel an dem Projekt. So entstanden viele verschiedene Geschichten über die „Spürnasenbande“, die in diesem Buch gesammelt wurden. Jedes teilnehmende Kind erhält ein Exemplar, zudem ist es in den Stadtteilbüchereien ausleihbar und für kurze Zeit im City Store einrichten.wohnen (Spiegelstraße) erhältlich.
Die Abschlussveranstaltung für alle teilnehmenden Kindern auf dem Rathausplatz war ein voller Erfolg: Die Kinder freuten sich, den Autor Christian Seltmann endlich persönlich kennen zu lernen und der dankte es mit einem mitreißenden Auftritt: Spätestens als der Spürnasen-Song aus 400 Kinderkehlen über den Platz schallte, war der Erfolg des Projektes bewiesen. Bei der Buchübergabe blickte man in stolze Gesichter und so bestätigte auch Bürgermeisterin Judith Jörg: "Ich habe noch nie so viele und so junge Autorinnen und Autoren getroffen! In der zweiten Klasse schon ein Buch geschrieben zu haben, das ist wirklich beeindruckend."
Danke an alle Partner: Allen voran dem MainLit für die Finanzierung gemeinsam mit der VR Bank und der Main Post, ebenso der Stadtbücherei Würzburg für eine tolle Ausstellung der Titelbilder und dem Arena Verlag sowie Würzburg liest ein Buch e. V.!
Fotos: Ⓒ Jana Bayer
Sonne. 30 Grad. Und Literatur im Schatten. Wir freuen uns im Rückblick noch immer über unser gelungenes Literaturfestival, das genau heute vor einer Woche in wunderbarer Sommerstimmung auf dem Gut Wollried [Foto 1] die unterschiedlichsten Autor*innen aus Würzburg und der Region repräsentiert hat. Schön, dass ihr mit dabei wart!
Während bereits die erste Lesung stattfand [Foto 2: Jochen Bähr und Elena Riedel eröffnen die WüLit], netzwerkten neben Verlagen wie Buch & Stabe, Diametric, darum und Arena Verlag auch Autorinnen und Autoren sowie Literaturschaffende aus der Region im Rosengarten des Veranstaltungsorts [Foto 3]. Danach staffelten sich die Lesungen im halbstündigen Takt mit unterschiedlichsten Texten. Währenddessen präsentierten sich einige Verlage auf unserer kleinen Buchmesse [Foto 4, 5 und 6]. Impressionen der Lesungen sind im Highlight „WüLit“ nachzuschauen und mitzuerleben! Arg schön, dass einige von euch Teil unseres Literaturfests gewesen sind!
Wir freuen uns sehr darüber, dass wir der Würzburger Literatur einen Raum und Netzwerkmöglichkeiten geben konnten. Vor allem aber natürlich ist’s uns eine Freude, dass uns der Würzburger Tag der Literatur auf der toskanisch anmutenden LocationGut Wöllried einen ganzen Tag Literatur in diesem schönen Sommer geschenkt hat [Foto 7 und 9]. Dank geht an dieser Stelle erneut an das Gut Wöllried sowie das MainLit für die Unterstützung!
Außerdem möchten wir uns an dieser Stelle nochmal herzlich für den Büchertisch bedanken, den die Hätzfelder Bücherstube so wunderbar bestückt betreut hat [Foto 8]. Zudem ein großes Dankeschön an alle helfenden Hände seitens des Vereins – wir freuen uns, dass wir, das Literaturhaus Würzburg e. V., mittlerweile ehrenamtlich derart große Veranstaltungen auf die Beine stellen können! Ohne die aktive Unterstützung durch alle, die Monate im Vorfeld mitorganisieren und mitdenken und dann vor Ort ihre Zeit dafür aufbringen, dass Literatur einen Standpunkt in Würzburg erhält, wäre die Vision des Literaturhauses Würzburg nicht umsetzbar. Danke! 💚
Fotos: © Literaturhaus Würzburg e. V.
Jippie! So was hat’s noch nie gegeben!
Würzburg ist die Heimat und Wahlheimat vieler verschiedener Autor*innen – von Krimi bis Romance, vom Kinderbuch bis zur Lyrik. Lernt einen Tag lang die vielfältige und lebhafte Literaturszene kennen – am Tag der Literatur aus Würzburg! Von 11 Uhr vormittags bis in den Abend hinein lädt das Gut Wöllried zum Verweilen ein: Besucht Lesungen, entspannt bei Musik und Frankenwein und bummelt über die kleine Würzburger Buchmesse. Der Tag der Literatur aus Würzburg wird in Kooperation mit dem MainLit durchgeführt.
Mehr Infos zum Programm und allen lesenden Autor*innen findet ihr unter www.main-lit.de/events/2022/tag-der-literatur-aus-wurzburg/. Wir freuen uns auf euch!
Datum: Sonntag, 03. Juli 2022
Ort: Gut Wöllried
Beginn: 11:00 Uhr | Einlass 10:30 Uhr
Ticketpreis: 20 Euro Tageskarte | 11 Euro einzelne Lesung
Beachtet bitte den Hinweis, dass an den jeweiligen Veranstaltungen einzelne Tickets für die Lesungen erworben werden können. Dann kann jeweils nur die einzelne Lesung, nicht aber der gesamte Tag wahrgenommen werden. Die Lesung mit Ewald Arenz ist außerdem im Tagesticket nicht inbegriffen.
Heute vor zwei Wochen im mit Abendlicht gefluteten Bootshaus ereignete sich das literarische Doppeldebüt des Würzburger Frühlings vor vollen Publikumsrängen. Wir blicken mit viel Freude auf diesen bereichernden, interessanten, schönen, lustigen, manchmal zum Nachdenken anregenden Abend zurück und freuen uns auf das, was noch kommen wird – sowohl von Verlagrotscheibe als auch Herr Maria.
Bedanken möchten wir uns nochmals herzlich bei der Stadt Würzburg für die Förderung der Veranstaltung, bei dem Gehörlosen Sportsverein für die Bereitstellung der Räumlichkeiten, bei den Gebärdendolmetscherinnen mit deren Hilfe die Veranstaltung barrierefrei wurde, bei Elisabeth Stein-Salomon und der Buchhandlung Knodt für den Büchertisch und außerdem bei allen helfenden Händen sowohl von Seiten des neugegründeten Verlags als auch vom Literaturhaus Würzburg e. V.
Wer sich noch weiter für Verlag Rotscheibe und den Debütautor Anton Maria Moser interessiert, kann gerne einen Besuch auf der Webseite des Verlags unter rotscheibe.de abstatten. Dort gibt es auch das Drama „Ein Mensch stirbt“ zu erwerben.
Fotos mit Farbe: © Literaturhaus Würzburg e. V.
Fotos ohne Farbe: © Vladislav O. Shenker
Einen ganzen Tag lang hat eine Gruppe Jugendliche poetische Stile und Stilmittel kennengelernt, einiges zum Thema Mittelalter erfahren und ihre Erfahrungen und Erlebnisse literarisch mit ersten Werken verarbeitet.
Alle sechs hatten etwas gemeinsam: Zwar war ihnen Poetry-Slam durchaus ein Begriff, noch nie hatten sie jedoch selbst Texte des Genres geschrieben oder vorgetragen. Nach diesem literarisch-sozialen Tag voller neuer Eindrücke, viel Schreiben, neuem und altgekanntem Denken sowie gutem Essen war ebendiese Hürde gemeistert und die Teilnehmenden hatten ihren ersten ganz eigenen Schritt in Richtung Poetry Slam gewagt. Dazu gehörte auch die eigene Präsentation der selbstverfassten Texte – die kam am Abend des Workshoptags, an dem die jungen Autor*innen ihre Werke vor ihrem ersten kleinen Publikum, das dabei die verschiedensten poetische Stilrichtungen kennenlernte, vortrug. Denn: Unsere Workshop-Teilnehmenden hatten alle unterschiedliche Stilrichtungen favorisiert, sich an diesen ausprobiert und die Ergebnisse auf die jeweils eigene Art und Weise vorgetragen.
"Zusätzlich möchte ich mich von Herzen für den Montag bedanken, sowie für diese Möglichkeit der Veröffentlichung. Der Workshop war wirklich einer der, wenn nicht der schönste und wichtigste Tag seit Monaten für mich! Und die Gelegenheit, endlich mal wieder auf einer Bühne zu stehen war herrlich!"
– Andreas Musche
Elfchen-Sammlung | Andreas Musche |
Schweinskopfspalter | Andreas Musche |
Das letzte Gelage | Andreas Musche |
Zeitreise | Lara Marie Peter |
Walthers Grab | Anonym |
Maskenball | Andreas Musche |
Du möchtest noch mehr poetische Texte oder auch mal eine Kurzgeschichte von Andreas lesen oder mit ihm in Kontakt treten? Dann schreib ihm doch gerne eine E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Am Dienstag, den 3. Mai 2022, veranstaltet der Literaturhaus Würzburg e. V. den besonderen Abend unter dem Titel „Zwei Debüts“. Dabei wird der neugegründete Würzburger Verlag Rotscheibe präsentiert und der junge Würzburger Autor Anton Maria Moser liest aus seinem Dramadebüt „Ein Mensch stirbt“, musikalisch begleitet von Lars Heinelt.
Mit der Neugründung des Verlags erscheint auch das Stück der Premierenlesung als erster Titel des Verlagsprogramms. Dementsprechend stellen sich die beiden Neu-Verleger Marco und Florian Bötsch am Veranstaltungsabend einer kleinen Podiumsdiskussion. Das sind beides keine unbekannten Gesichter – mit der KLW als auch der jungen Lesebühne im Jugendkulturzentrum Cairo bereichern die beiden die junge Literaturlandschaft der Stadt.
Vorab schon einmal so viel: Den neuen Verlag zu beschreiben ist gar nicht so einfach, denn er widerspricht dem klassischen Bild, das sich bei diesem Wort in unseren Köpfen bildet, in einigen Punkten. Am besten treffen es wohl folgende Eigenschaften: neu, programmatisch offen, desillusionierend, anders, auf das Unbekannte ausgerichtet. Oder um direkt in einem Zitat aus dem Rotscheibe-Programmheft auszudrücken, was sich die beiden Verleger auf die Fahne geschrieben haben: „Uns grünschnäbeligen Neuankömmlingen bereitet große Sorgen, mit welcher Selbstverständlichkeit Buch mit Ware gleichzusetzen ist, sein ideeller ‚Wert‘ sich irgendwie als ‚Mehrwert‘ ausweisen muss.“.
Das Zitat findet ihr im Programmheft des Verlags, aus dem wir auch ein paar Wortfetzen in den Slides geklaut haben. Im Programmheft und der Verlagsseite, oder auf der Verlagshomepage www.rotscheibe.de erfahrt ihr alles, was ihr wissen wollt. Wir freuen uns sehr über diesen jungen Zuwachs für die Würzburger Verlags- und Literaturlandschaft!
Autorenfoto: © Berfin Silen
Anton Maria Moser wird an diesem Abend aus seinem frisch erscheinenden Bühnenstück „Ein Mensch stirbt“ lesen, Lars Heinelt wird ihn hierbei musikalisch begleiten.
Geboren wurde Anton Maria Moser 1998 in Würzburg. Studium der Germanistik und Philosophie in Würzburg und Wien. Er schreibt Theaterstücke, Erzählungen, Gedichte sowie Essays und singt unter dem Namen „herr maria“. Sein Erstlingsdrama „Ein Mensch stirbt“ formiert die Gesellschaft um ein Krankenbett, wo sich Leben und Tod die Hände reichen. Bevor es im Mai in Buchform im Verlag Rotscheibe veröffentlicht wird, wurde es bereits im Sommer 2019 in Würzburg im Rahmen der Studiobühne uraufgeführt.
Eine Stimme zu Autor und Uraufführung fasst gut zusammen, was uns auch bei der Lesung erwarten wird: „Man könnte meinen: jemand, der noch nicht einmal weiß, wie man Nietschke richtig schreibt, solle sich lieber nicht dem Autorentum hingeben. Tut er es doch, stiftet er wohl vor allem eines: Verwirrung, in den Köpfen des Publikums ebenso wie in den Köpfen der Schauspielenden. Ist es Folge seiner eigenen Verwirrtheit oder gekonntes Mittel zum Zweck der Reflexionsanregung?“
Mehr über die Publikation und den Autor gibt es auf der Webseite des Verlages: www.rotscheibe.de. Und natürlich live bei unserer Veranstaltung!
Wir freuen uns auf euch.
Am Montag vergangene Woche war es endlich soweit: Wir haben sechs junge Menschen zu unserem ersten Poetry Workshop mit Pauline Füg im Museum für Franken begrüßen dürfen.
Einen ganzen Tag lang hat die junge Gruppe poetische Stile und Stilmittel kennengelernt, einiges zum Thema Mittelalter erfahren und ihre Erfahrungen und Erlebnisse literarisch mit ersten Werken verarbeitet. Denn das hatten alle sechs gemeinsam: Zwar war ihnen der Poetry-Slam durchaus ein Begriff, noch nie hatten sie jedoch selbst Texte geschrieben oder vorgetragen. Nach diesem literarisch-sozialen Tag voller neuer Eindrücke, viel Schreiben, neuem und altgekanntem Denken sowie gutem Essen war ebendiese Hürde gemeistert und die Teilnehmenden hatten ihren ersten ganz eigenen Schritt in Richtung Poetry Slam gewagt. Dazu gehörte auch die eigene Präsentation der selbstverfassten Texte – die kam am Abend des Workshoptags, an dem die jungen Autor*innen ihre Werke vor ihrem ersten kleinen Publikum, das dabei die verschiedensten poetische Stilrichtungen kennenlernte, vortrug. Denn: Unsere Workshop-Teilnehmenden hatten alle unterschiedliche Stilrichtungen favorisiert, sich an diesen ausprobiert und die Ergebnisse auf die jeweils eigene Art und Weise vorgetragen.
Am Ende möchten wir folgendes Fazit ziehen: Wir freuen uns sehr darüber, dass der Workshoptag inklusive Abendveranstaltung ein voller Erfolg gewesen ist. Und auch, dass sich neue Jungautor*innen gefunden haben und weiterhin miteinander in Kontakt bleiben wollen, um auch nach dem Workshop sowohl an ihren aktuellen als auch kommenden Texten gemeinsam zu arbeiten. Bestimmt werden wir also von dem einen oder der anderen in Zukunft noch etwas hören!
Außerdem möchten wir hier noch ein herzliches Dankeschön an das Museum für Franken für die tolle Snackbar und die wunderbare Location aussprechen! Und an Pauline Füg für die Leitung des Workshops und die Moderation der Abendveranstaltung. Zudem danken wir der Stadt Würzburg für die Förderung der Veranstaltung.
Fotos: © Laura Öchsner / Museum für Franken
Würzburg ist die Heimat und Wahlheimat vieler verschiedener Autor*innen - von Krimi bis Romance, vom Kinderbuch bis zur Lyrik. Lernt einen Tag lang die vielfältige und lebhafte Literaturszene kennen - am Tag der Literatur aus Würzburg! Von 11 Uhr vormittags bis in den Abend hinein lädt das Gut Wöllried zum Verweilen ein: Besucht Lesungen, entspannt bei Musik und Frankenwein und bummelt über die kleine Würzburger Buchmesse.
Beginn: 11:00 Uhr | Einlass 10:30 Uhr
Ticketpreis: 20 Euro Tageskarte | 11 Euro einzelne Lesung
Zeitplan: Hauptbühne
10.45 Uhr Eröffnung
11.00 – 12.00 Uhr: Geister und Gangster: Angela Kirchner liest aus “Victor Flec” | Kinderlesung ab 10 Jahren
12.30 – 13.30 Uhr: Verbrechen und Frankenwein: Günther Huth liest aus “Der Schoppenpfetzer und die Schatten der Vergangenheit”
14:00 – 15.00 Uhr: [Autorenkreis] Alltägliches und Aktuelles: Johannes Jung und Udo Pörschke
15.30 -16.30 Uhr: [Autorenkreis] Erlebtes und Provokantes: Rainer Greubel und Amadé Esperer
17.00 – 18.00 Uhr: Debüts und Zeitgeist: Kamali Bauer und Sebastian Schmidt
18.30 – 19.30 Uhr: Liebe und Tradition: Lilly Lucas liest aus “A Place to Love”
Zeitplan: Garten
11.00 - 12.00 Uhr Treffen für Würzburger Literaturszene [nicht mit Ticketing]
11.00 - 16.00 Uhr Mit Worten surfen: Schreibworkshop mit Autorin Krystyna Kuhn für Jugendliche ab 12 Jahren (Vorverkauf noch nicht begonnen)
Bereits Anfang Mai präsentieren wir euch eine ganz besondere Veranstaltung: „Zwei Debüts“ – ein Debütautor mit seiner Premierenlesung und die Feier einer Verlagsgründung in einem!
Anton Maria Moser liest aus seinem Bühnenstück „Ein Mensch stirbt", musikalisch begleitet von Lars Heinelt. Vor der Lesung erzählt der neu gegründete Würzburger Verlag Rotscheibe in einer kurzen Podiumsdiskussion über Verlag, Gründungsgedanken und Ideen zur Literaturwelt. Wir freuen uns sehr, diese Veranstaltung präsentieren zu dürfen!
🗓 Dienstag | 3. Mai 2022
📍 Bootshaus des ARCW/GSV Würzburg | Mergentheimer Straße 13, 97082 Würzburg
🕖 Einlass ab 18:00 | Beginn 19 Uhr
🧾 Der Ticketvorverkauf startet ab Mitte nächster Woche im Café Vollmund (@cafe.vollmund). Kommt vorbei und sichert euch bereits jetzt ein Ticket (und den ein oder anderen guten Kaffee).
Preise:
Erwachsene 12 €,
Mitglieder des Literaturhaus Würzburg e. V. 10 €,
ermäßigte Tickets für Student*innen, Schüler*innen, Arbeitslose, Menschen mit Behinderung etc. nach Ausweis 8 €
Außerdem: Früh kommen lohnt sich! Wir freuen uns, mit allen auf den schönen Anlass anzustoßen, nette Gespräche zu führen und dabei – hoffentlich bei bestem Frühlingswetter – die Location am Main zu genießen! Es wird ein Fest! Bis im Mai!
Wann? 12. August 2021 um 19 Uhr
Wo? Freigelände der Umweltstation, Niggelweg 5, 97082 Würzburg
Eintritt frei!
Geschichten und Gedichte beschreiben die neue Wirklichkeit der Coronapandemie. Sie erzählen von Liebe mit Abstand und dem Lächeln hinter der Maske. Von Einsamkeit und Nähe, von süß-sauren Soßen und fröhlichen Kobolden. Gelesen werden drei Texte aus der Anthologie Mainzeit 2020. Stillstand oder Schreibfluss?
Das gesamte Programm finden Sie hier.
Anfang Sommer 2020 rief der Verein Literaturhaus Würzburg e. V. Autorinnen und Autoren zum Schreiben auf: Sie mögen mit Literatur helfen, unsere unwirkliche Wirklichkeit zu beschreiben und zu bewältigen. Hier können Sie den Aufruf nachlesen.
Bis 31. August erreichten uns zahlreiche Einsendungen. Kurzgeschichten, Gedichte, Gedichtzyklen und auch ein Essay fanden wir im Postfach. Von den Schreibenden wurde ein Bezug zu Würzburg erwartet – welcher Art Bezug, war gewollt offengelassen. Und so erreichten uns zu unserer Freude Einsendungen aus der ganzen Republik.
Die Jury, bestehend aus Volker König (Stadtbücherei Würzburg), Achim Könneke (Kulturreferat Würzburg), Daniel Osthoff (Antiquariat Osthoff), Dr. Christine Ott (Universität Würzburg) und Lisa-Marie Reuter (Arena Verlag), wählte zehn Beiträge für diese Anthologie aus. Das Ergebnis dieser Blütenlese spiegelt viele Seiten dieser neuen Wirklichkeit wieder – trübe wie heitere. Und sie zeigt Wege auf. Was wollen wir mehr?
Dieser Link führt Sie zum zum gesamten Text.
Wir danken der Stadt Würzburg für eine großzügige Förderung.
Die Coronazeit hat alle kalt erwischt. Und das in der schönsten Zeit des Jahres! Arbeit, soziales Leben, Versorgung, vieles ist auf den Kopf gestellt. Die Zeit wird auf jeden Fall Bestandteil unser aller Leben und unserer Erinnerungen bleiben. Die Pandemie zu verarbeiten, wird Mühe kosten. Angela Merkel nennt die Pandemie "eine Zumutung für die Demokratie".
Literatur kann helfen, unsere unwirkliche Wirklichkeit zu beschreiben und zu bewältigen.
Die Literaturhaus Würzburg AG will diese Chance nutzen und der selbstgestellten Aufgabe, sich in Würzburg um die Gegenwartsliteratur zu bemühen, nachkommen. Sie plant eine Anthologie und ruft daher Autorinnen und Autoren aus Würzburg und der Region auf: Helfen Sie, die Coronapandemie zu reflektieren und schreiben Sie eine Kurzgeschichte, ein Essay oder einen Gedichtzyklus!
Der Titel der Anthologie:
Teilnahmebedingungen:
Jury:
Die Jury wird die Einsendungen anonymisiert lesen, beurteilen und zehn Beiträge auswählen, die auf www.literaturhaus-wuerzburg.de veröffentlicht werden. Die Autoren der zehn veröffentlichten Texte erhalten ein Autorenhonorar von 150 Euro.
Die TeilnehmerInnen am Wettbewerb erklären sich mit den genannten Bedingungen einverstanden. Aus organisatorischen Gründen können wir keine Eingangsbestätigungen verschicken. Wir hoffen auf Ihr Verständnis und bitten Sie, von Rückfragen abzusehen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wir danken der Stadt Würzburg für eine großzügige Förderung.
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