Wir treffen uns jeden letzten Mittwoch im Monat um 19 Uhr – je nach Lage persönlich oder via Zoom. Interessierte sind herzlich willkommen, einfach per Email melden!
Heute vor zwei Wochen im mit Abendlicht gefluteten Bootshaus ereignete sich das literarische Doppeldebüt des Würzburger Frühlings vor vollen Publikumsrängen. Wir blicken mit viel Freude auf diesen bereichernden, interessanten, schönen, lustigen, manchmal zum Nachdenken anregenden Abend zurück und freuen uns auf das, was noch kommen wird – sowohl von Verlagrotscheibe als auch Herr Maria.
Bedanken möchten wir uns nochmals herzlich bei der Stadt Würzburg für die Förderung der Veranstaltung, bei dem Gehörlosen Sportsverein für die Bereitstellung der Räumlichkeiten, bei den Gebärdendolmetscherinnen mit deren Hilfe die Veranstaltung barrierefrei wurde, bei Elisabeth Stein-Salomon und der Buchhandlung Knodt für den Büchertisch und außerdem bei allen helfenden Händen sowohl von Seiten des neugegründeten Verlags als auch vom Literaturhaus Würzburg e. V.
Wer sich noch weiter für Verlag Rotscheibe und den Debütautor Anton Maria Moser interessiert, kann gerne einen Besuch auf der Webseite des Verlags unter rotscheibe.de abstatten. Dort gibt es auch das Drama „Ein Mensch stirbt“ zu erwerben.
Fotos mit Farbe: © Literaturhaus Würzburg e. V.
Fotos ohne Farbe: © Vladislav O. Shenker
Einen ganzen Tag lang hat eine Gruppe Jugendliche poetische Stile und Stilmittel kennengelernt, einiges zum Thema Mittelalter erfahren und ihre Erfahrungen und Erlebnisse literarisch mit ersten Werken verarbeitet.
Alle sechs hatten etwas gemeinsam: Zwar war ihnen Poetry-Slam durchaus ein Begriff, noch nie hatten sie jedoch selbst Texte des Genres geschrieben oder vorgetragen. Nach diesem literarisch-sozialen Tag voller neuer Eindrücke, viel Schreiben, neuem und altgekanntem Denken sowie gutem Essen war ebendiese Hürde gemeistert und die Teilnehmenden hatten ihren ersten ganz eigenen Schritt in Richtung Poetry Slam gewagt. Dazu gehörte auch die eigene Präsentation der selbstverfassten Texte – die kam am Abend des Workshoptags, an dem die jungen Autor*innen ihre Werke vor ihrem ersten kleinen Publikum, das dabei die verschiedensten poetische Stilrichtungen kennenlernte, vortrug. Denn: Unsere Workshop-Teilnehmenden hatten alle unterschiedliche Stilrichtungen favorisiert, sich an diesen ausprobiert und die Ergebnisse auf die jeweils eigene Art und Weise vorgetragen.
"Zusätzlich möchte ich mich von Herzen für den Montag bedanken, sowie für diese Möglichkeit der Veröffentlichung. Der Workshop war wirklich einer der, wenn nicht der schönste und wichtigste Tag seit Monaten für mich! Und die Gelegenheit, endlich mal wieder auf einer Bühne zu stehen war herrlich!"
– Andreas Musche
Elfchen-Sammlung | Andreas Musche |
Schweinskopfspalter | Andreas Musche |
Das letzte Gelage | Andreas Musche |
Zeitreise | Lara Marie Peter |
Walthers Grab | Anonym |
Maskenball | Andreas Musche |
Du möchtest noch mehr poetische Texte oder auch mal eine Kurzgeschichte von Andreas lesen oder mit ihm in Kontakt treten? Dann schreib ihm doch gerne eine E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Am Dienstag, den 3. Mai 2022, veranstaltet der Literaturhaus Würzburg e. V. den besonderen Abend unter dem Titel „Zwei Debüts“. Dabei wird der neugegründete Würzburger Verlag Rotscheibe präsentiert und der junge Würzburger Autor Anton Maria Moser liest aus seinem Dramadebüt „Ein Mensch stirbt“, musikalisch begleitet von Lars Heinelt.
Mit der Neugründung des Verlags erscheint auch das Stück der Premierenlesung als erster Titel des Verlagsprogramms. Dementsprechend stellen sich die beiden Neu-Verleger Marco und Florian Bötsch am Veranstaltungsabend einer kleinen Podiumsdiskussion. Das sind beides keine unbekannten Gesichter – mit der KLW als auch der jungen Lesebühne im Jugendkulturzentrum Cairo bereichern die beiden die junge Literaturlandschaft der Stadt.
Vorab schon einmal so viel: Den neuen Verlag zu beschreiben ist gar nicht so einfach, denn er widerspricht dem klassischen Bild, das sich bei diesem Wort in unseren Köpfen bildet, in einigen Punkten. Am besten treffen es wohl folgende Eigenschaften: neu, programmatisch offen, desillusionierend, anders, auf das Unbekannte ausgerichtet. Oder um direkt in einem Zitat aus dem Rotscheibe-Programmheft auszudrücken, was sich die beiden Verleger auf die Fahne geschrieben haben: „Uns grünschnäbeligen Neuankömmlingen bereitet große Sorgen, mit welcher Selbstverständlichkeit Buch mit Ware gleichzusetzen ist, sein ideeller ‚Wert‘ sich irgendwie als ‚Mehrwert‘ ausweisen muss.“.
Das Zitat findet ihr im Programmheft des Verlags, aus dem wir auch ein paar Wortfetzen in den Slides geklaut haben. Im Programmheft und der Verlagsseite, oder auf der Verlagshomepage www.rotscheibe.de erfahrt ihr alles, was ihr wissen wollt. Wir freuen uns sehr über diesen jungen Zuwachs für die Würzburger Verlags- und Literaturlandschaft!
Autorenfoto: © Berfin Silen
Anton Maria Moser wird an diesem Abend aus seinem frisch erscheinenden Bühnenstück „Ein Mensch stirbt“ lesen, Lars Heinelt wird ihn hierbei musikalisch begleiten.
Geboren wurde Anton Maria Moser 1998 in Würzburg. Studium der Germanistik und Philosophie in Würzburg und Wien. Er schreibt Theaterstücke, Erzählungen, Gedichte sowie Essays und singt unter dem Namen „herr maria“. Sein Erstlingsdrama „Ein Mensch stirbt“ formiert die Gesellschaft um ein Krankenbett, wo sich Leben und Tod die Hände reichen. Bevor es im Mai in Buchform im Verlag Rotscheibe veröffentlicht wird, wurde es bereits im Sommer 2019 in Würzburg im Rahmen der Studiobühne uraufgeführt.
Eine Stimme zu Autor und Uraufführung fasst gut zusammen, was uns auch bei der Lesung erwarten wird: „Man könnte meinen: jemand, der noch nicht einmal weiß, wie man Nietschke richtig schreibt, solle sich lieber nicht dem Autorentum hingeben. Tut er es doch, stiftet er wohl vor allem eines: Verwirrung, in den Köpfen des Publikums ebenso wie in den Köpfen der Schauspielenden. Ist es Folge seiner eigenen Verwirrtheit oder gekonntes Mittel zum Zweck der Reflexionsanregung?“
Mehr über die Publikation und den Autor gibt es auf der Webseite des Verlages: www.rotscheibe.de. Und natürlich live bei unserer Veranstaltung!
Wir freuen uns auf euch.
Am Montag vergangene Woche war es endlich soweit: Wir haben sechs junge Menschen zu unserem ersten Poetry Workshop mit Pauline Füg im Museum für Franken begrüßen dürfen.
Einen ganzen Tag lang hat die junge Gruppe poetische Stile und Stilmittel kennengelernt, einiges zum Thema Mittelalter erfahren und ihre Erfahrungen und Erlebnisse literarisch mit ersten Werken verarbeitet. Denn das hatten alle sechs gemeinsam: Zwar war ihnen der Poetry-Slam durchaus ein Begriff, noch nie hatten sie jedoch selbst Texte geschrieben oder vorgetragen. Nach diesem literarisch-sozialen Tag voller neuer Eindrücke, viel Schreiben, neuem und altgekanntem Denken sowie gutem Essen war ebendiese Hürde gemeistert und die Teilnehmenden hatten ihren ersten ganz eigenen Schritt in Richtung Poetry Slam gewagt. Dazu gehörte auch die eigene Präsentation der selbstverfassten Texte – die kam am Abend des Workshoptags, an dem die jungen Autor*innen ihre Werke vor ihrem ersten kleinen Publikum, das dabei die verschiedensten poetische Stilrichtungen kennenlernte, vortrug. Denn: Unsere Workshop-Teilnehmenden hatten alle unterschiedliche Stilrichtungen favorisiert, sich an diesen ausprobiert und die Ergebnisse auf die jeweils eigene Art und Weise vorgetragen.
Am Ende möchten wir folgendes Fazit ziehen: Wir freuen uns sehr darüber, dass der Workshoptag inklusive Abendveranstaltung ein voller Erfolg gewesen ist. Und auch, dass sich neue Jungautor*innen gefunden haben und weiterhin miteinander in Kontakt bleiben wollen, um auch nach dem Workshop sowohl an ihren aktuellen als auch kommenden Texten gemeinsam zu arbeiten. Bestimmt werden wir also von dem einen oder der anderen in Zukunft noch etwas hören!
Außerdem möchten wir hier noch ein herzliches Dankeschön an das Museum für Franken für die tolle Snackbar und die wunderbare Location aussprechen! Und an Pauline Füg für die Leitung des Workshops und die Moderation der Abendveranstaltung. Zudem danken wir der Stadt Würzburg für die Förderung der Veranstaltung.
Fotos: © Laura Öchsner / Museum für Franken
Würzburg ist die Heimat und Wahlheimat vieler verschiedener Autor*innen - von Krimi bis Romance, vom Kinderbuch bis zur Lyrik. Lernt einen Tag lang die vielfältige und lebhafte Literaturszene kennen - am Tag der Literatur aus Würzburg! Von 11 Uhr vormittags bis in den Abend hinein lädt das Gut Wöllried zum Verweilen ein: Besucht Lesungen, entspannt bei Musik und Frankenwein und bummelt über die kleine Würzburger Buchmesse.
Beginn: 11:00 Uhr | Einlass 10:30 Uhr
Ticketpreis: 20 Euro Tageskarte | 11 Euro einzelne Lesung
Zeitplan: Hauptbühne
10.45 Uhr Eröffnung
11.00 – 12.00 Uhr: Geister und Gangster: Angela Kirchner liest aus “Victor Flec” | Kinderlesung ab 10 Jahren
12.30 – 13.30 Uhr: Verbrechen und Frankenwein: Günther Huth liest aus “Der Schoppenpfetzer und die Schatten der Vergangenheit”
14:00 – 15.00 Uhr: [Autorenkreis] Alltägliches und Aktuelles: Johannes Jung und Udo Pörschke
15.30 -16.30 Uhr: [Autorenkreis] Erlebtes und Provokantes: Rainer Greubel und Amadé Esperer
17.00 – 18.00 Uhr: Debüts und Zeitgeist: Kamali Bauer und Sebastian Schmidt
18.30 – 19.30 Uhr: Liebe und Tradition: Lilly Lucas liest aus “A Place to Love”
Zeitplan: Garten
11.00 - 12.00 Uhr Treffen für Würzburger Literaturszene [nicht mit Ticketing]
11.00 - 16.00 Uhr Mit Worten surfen: Schreibworkshop mit Autorin Krystyna Kuhn für Jugendliche ab 12 Jahren (Vorverkauf noch nicht begonnen)
Bereits Anfang Mai präsentieren wir euch eine ganz besondere Veranstaltung: „Zwei Debüts“ – ein Debütautor mit seiner Premierenlesung und die Feier einer Verlagsgründung in einem!
Anton Maria Moser liest aus seinem Bühnenstück „Ein Mensch stirbt", musikalisch begleitet von Lars Heinelt. Vor der Lesung erzählt der neu gegründete Würzburger Verlag Rotscheibe in einer kurzen Podiumsdiskussion über Verlag, Gründungsgedanken und Ideen zur Literaturwelt. Wir freuen uns sehr, diese Veranstaltung präsentieren zu dürfen!
🗓 Dienstag | 3. Mai 2022
📍 Bootshaus des ARCW/GSV Würzburg | Mergentheimer Straße 13, 97082 Würzburg
🕖 Einlass ab 18:00 | Beginn 19 Uhr
🧾 Der Ticketvorverkauf startet ab Mitte nächster Woche im Café Vollmund (@cafe.vollmund). Kommt vorbei und sichert euch bereits jetzt ein Ticket (und den ein oder anderen guten Kaffee).
Preise:
Erwachsene 12 €,
Mitglieder des Literaturhaus Würzburg e. V. 10 €,
ermäßigte Tickets für Student*innen, Schüler*innen, Arbeitslose, Menschen mit Behinderung etc. nach Ausweis 8 €
Außerdem: Früh kommen lohnt sich! Wir freuen uns, mit allen auf den schönen Anlass anzustoßen, nette Gespräche zu führen und dabei – hoffentlich bei bestem Frühlingswetter – die Location am Main zu genießen! Es wird ein Fest! Bis im Mai!
Am Donnerstag, den 10. März durften wir mit ca. 100 anderen Literaturhungrigen Ewald Arenz zuhören wie er aus seinem aktuellen Roman "Der große Sommer" las. Es war ein Fest, ihn gemeinsam zu erleben. Er breitete Frieders Schul- und Liebesnöte vor uns aus und machte denen, die das Buch noch nicht kannten, Lust auf mehr. Die Zeit verging wie im Flug, nach einer munteren Fragerunde und Signierstunde gingen alle beschwingt nach Hause.
Wir bedanken uns bei allen, die diesen Abend zu einem Sommerfest im Winter werden ließen:
Ewald Arenz für Frieder, seine Geschichte und die wunderbare Lesung. Barbara Puppa Hennerfeind mit dem Ensemble Agua y Vino für die musikalische Einstimmung mit Bossa Nova & Co. Außerdem Dank an das Matthias Grünewald Gymnasium Würzburg und besonders Frau Baumeister für die Kooperation und die Hilfe vor Ort sowie an das Felix-Fechenbach-Haus für die klasse Lokation und die tolle Zusammenarbeit. Und zuletzt Danke an die Buchhandlung dreizehneinhalb für den gut bestückten Büchertisch.
Titelbild: © Regina Frisch
Foto 5: © Regina Frisch
Foto 1-4, 6: © David Riedel
In weniger als einer Woche ist es schon so weit! Wir freuen uns - und geben euch in diesem Post noch die letzten Infos für die Lesung bekannt.
Einlass: 19 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr
Ort: Felix-Fechenbach-Haus in Grombühl (einfach erreichbar mit der Straßenbahnlinie 5 Richtung Grombühl, Haltestelle "Felix-Fechenbach-Haus" - siehe Foto; keine Parkplätze vorhanden)
Es gilt die 2G-Regelung (geimpft und genesen) mit Maskenpflicht am Platz. Es wird kein tagesaktueller Test mehr benötigt!
Es sind immer noch ein paar Karten an der Abendkasse oder mittels verbindlicher Reservierung per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erwerbbar.
[Anmerkung: Reservierte Tickets müssen am Veranstaltungstag bis spätestens um 19.00 Uhr abgeholt werden, sonst verfallen die Karten und gehen wieder in den freien Verkauf.]
Falls es euch nicht schon auf anderen Kanälen erreicht hat, wollen wir euch hier nochmal auf unseren Schreibaufruf aufmerksam machen! Vom 25. bis 30. April 2022 findet in Würzburg die ‚Woche gegen Rassismus‘ statt. Dafür suchen wir für kleine Lesungen, z. B. auf einer Lesebühne, thematisch passende Texte. Diese wählen wir, der Literaturhaus Würzburg e. V., zusammen mit dem Veranstalter, dem Würzburg KUlturS e. V., aus.
Die Texte können sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch sein. Bitte sendet euren Text an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Einsendeschluss: 20. März 2022).
Wir möchten als Kooperationspartner allen Menschen in der Region Würzburg eine Stimme geben, die Erfahrungen mit Rassismus und Diskriminierung gemacht haben. Wir suchen Schreibende, die ihre Betroffenheit zum Ausdruck bringen möchten und bereit sind, diese mit anderen zu teilen. Es sollen unterschiedliche Facetten von Rassismus, Ausgrenzung und Ausschließung beleuchtet werden, wozu auch die vielfältigen, kleinen, alltäglichen Seitenhiebe gehören, die leider für manche Alltag bedeuten. So könnt ihr als Schreibende*r den Zuhörer*innen Eindrücke eures Alltags vermitteln, eure Verletzlichkeit zum Ausdruck bringen und euch selbst für euch und andere Gehör verschaffen.
Wir freuen uns auf alle Einsendungen von bekannten Autor*innen aus der Region, aber auch von Schreibenden, die bisher nur für sich selbst geschrieben haben und mit ihren Texten noch nie an die Öffentlichkeit gegangen sind. Teilnehmen könnt ihr mit einem neuen Text, aber auch mit einem unbekannten Werk, das bis heute in einer Schublade oder auf einem Laufwerk geschlummert hat.
Leitet diesen Aufruf gerne an Freund*innen und Bekannte weiter!
Wir freuen uns auf eure Einsendungen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! – aber natürlich auch einfach auf euer Kommen, wenn wir euch auf die Woche aufmerksam machen konnten!
Der Literaturhaus Würzburg e. V. plant am 11. April 2022 einen Poetry-Workshop unter der Leitung der Autorin Pauline Füg im Museum für Franken. Zielgruppe sind Jugendliche im Alter zwischen 14 und 21 Jahren. Während des Workshops werden die Jugendlichen und jungen Erwachsenen zunächst an das Thema Mittelalter herangeführt, um es im Anschluss daran im Workshop literarisch zu verarbeiten. Inhaltlicher Ausgangspunkt ist die Ausstellung „Zeitreise Mittelalter“ im Museum für Franken. Die Teilnehmenden erhalten somit im Laufe des Tages eine Einführung in das Genre 'Poetry Slam' und lernen, eigene Texte in diesem Bereich zu produzieren. Als Inspiration für die eigenen Texte kann die gesamte Ausstellung genutzt werden, die Teilnehmenden sind jedoch frei in der Auswahl eines Themas. Pauline Füg leitet die jungen Erwachsenen an und entlässt sie in kreative Phasen. Im Rahmen einer öffentlichen Abendveranstaltung werden die entstandenen Texte vorgetragen, wozu Eltern, Freundinnen und Freunde, Verwandte und Interessierte eingeladen werden.
Anmeldungen sind möglich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Anmeldeschluss ist der 28. März 2022.
Wann: Montag, 11. April 2022
Wo: Museum für Franken (oder wenn notwendig Online)
Altersgruppe: von 14 bis 21 Jahren
Kosten: 10 Euro – für den ganzen Tag inklusive Mittagssnack und Abendessen!
Beginn: 11 Uhr
Ende: 18 Uhr
Abendveranstaltung: ab 19 Uhr
Anmeldeschluss: 28.03.2022
Wir freuen uns auf interessierte junge Erwachsene und Poetry-Slammer*innen sowie spannende Texte und einen schönen Workshoptag. Melden Sie sich gerne für weitere Fragen beim Literaturhaus Würzburg e. V.!
Mit viel Vorfreude verkünden wir: Die verschobene Lesung aus dem vergangenen November mit Ewald Arenz findet sicher diesen März statt - einzig der Ort der Lesung hat sich geändert:
Datum: 10. März 2022
Uhrzeit: 19.30 Uhr
Ort: Felix-Fechenbach-Haus (Gutenbergstraße 11, 97080 Würzburg)
Aktuell geltende Regelungen: 2G+ und Maskenpflicht am Platz
Ewald Arenz wird aus seinem neuesten und vor kurzem mit dem Preis 'Lieblingsbuch des unabhängigen Buchhandels' 2021 ausgezeichneten Roman "Der große Sommer" lesen.
Außerdem haben wir noch mehr gute Neuigkeiten: Nachdem wir ursprünglich ausverkauft waren, sind aufgrund des Raumwechsels noch weitere Karten an der Abendkasse oder mittels verbindlicher Reservierung per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erwerbbar. [Anmerkung: Reservierte Tickets müssen am Veranstaltungstag bis spätestens um 19.00 Uhr abgeholt werden, sonst verfallen die Karten und gehen wieder in den freien Verkauf.]
Wir freuen uns sehr auf Literatur mit Euch und Ewald Arenz!
Bis im März!
Wie schön wär’s gewesen als kleiner Lichtblick in dieser grauen Novemberzeit, den Liebling des unabhängigen Buchhandels – Ewald Arenz – in Würzburg willkommen zu heißen. Leider müssen wir jedoch aufgrund der erneut verschärften pandemischen Lage die Notbremse ziehen und die Veranstaltung in das Frühjahr des nächsten Jahres verschieben. Wir können mit keinem guten Gewissen eine Lesung mit annähernd 100 Teilnehmenden verantworten, obwohl wir alle Corona-Standards gewährleisten würden. Das macht uns wirklich traurig, aber wie immer gilt: safety first!
Deshalb nu‘ ganz schnell hin zu den guten Dingen: Es gibt bereits einen Ersatztermin! Und gekaufte Tickets behalten natürlich weiterhin ihre Gültigkeit und können von euch beim neuen Lesungstermin eingelöst werden, der am 10. März 2022 stattfinden soll. Tag (Donnerstag), Ort (Matthias-Grünewald-Gymnasium) sowie Zeit (19.30 Uhr) bleiben gleich! Die Veranstaltung findet natürlich wieder nur unter der Voraussetzung statt, dass sich die pandemische Lage wesentlich gebessert hat und wieder Veranstaltungen verantwortbar sind.
Bis dahin hoffen wir auf Besserung und darauf, dass ihr alle gesund bleibt – es ist mal wieder der Gruß der Zeit!
Falls ihr noch irgendwelche Fragen zur Veranstaltung oder euren Tickets habt, dann wendet euch an das Literaturhaus Würzburg unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Wir freuen uns, euch zum Jahresende ein Highlight präsentieren zu dürfen: Wir konnten den Autor Ewald Arenz für eine moderierte Lesung mit Musik gewinnen! Sein aktueller Roman "Der große Sommer" begeistert Presse und Leser*innen und steht mit vier anderen Büchern auf der Shortlist des Lieblingsbuchs der unabhängigen Buchhändler.
Die Lesung wird am Donnerstag, den 25. November 2021 um 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr) im Matthias-Grünewald-Gymnasium stattfinden. Es gilt die 3G-Regel mit Nachweispflicht am Eingang. Sichert euch bereits jetzt Tickets für die Lesung im November über den Vorverkauf im Café Vollmund (Zeller Str. 9, 97082 Würzburg, Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 11-17 Uhr, Sonntag und Montag geschlossen)!
Eintritt:
15,- Euro für Erwachsene
13,- Euro für Mitglieder des Literaturhaus Würzburg e. V.
7,- Euro für Schüler*innen und Studierende (nach Vorlage eines gültigen Nachweises)
Mitglieder des Literaturhaus Würzburg e. V. haben zudem die Möglichkeit, Karten bis zum 31. Oktober 2021 verbindlich per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu reservieren. Die Tickets werden anschließend an der Abendkasse bezahlt.
Worum geht „Der große Sommer“?
Die Zeichen auf einen entspannten Sommer stehen schlecht für Frieder: Nachprüfungen in Mathe und Latein. Damit fällt der Familienurlaub für ihn aus. Ausgerechnet beim gestrengen Großvater muss er lernen. Doch zum Glück gibt es Alma, Johann - und Beate, das Mädchen im flaschengrünen Badeanzug. In diesen Wochen erlebt Frieder alles: Freundschaft und Angst, Respekt und Vertrauen, Liebe und Tod. Ein großer Sommer, der sein ganzes Leben prägen wird.
Hellsichtig, klug und stets beglückend erzählt Ewald Arenz von den Momenten, die uns für immer verändern. Mehr Informationen gibt es unter bei Dumont!
Wir freuen uns sehr - auf euch, auf Ewald Arenz und auf einen schönen Abend!
Ein kostenloses Leseförderungsangebot
Wir bieten allen Würzburger 2. Klassen die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Kinderbuchautor Christian Seltmann ihre eigene Detektivgeschichte zu erarbeiten. Pro Schule entsteht eine Geschichte. Alle etwa zwanzig Geschichten werden abschließend als Sammelband gedruckt und an die teilnehmenden Kinder übergeben. Das niederschwellige, multimediale Angebot fördert die Lesefreude, die Fähigkeit zusammen zu arbeiten und bringt allen Kindern Ihrer Klasse das Medium Buch auf eine sehr individuelle Weise nah. Es fördert den Klassenzusammenhalt und integriert leseschwache Kinder.
Zielgruppe
Alle Würzburger Grundschulen können ihre 2. Klassen anmelden – egal, ob eine oder mehrere Klassen teilnehmen, entsteht eine Geschichte pro Schule, oft auch klassenübergreifend.
Ablauf
Ausgehend von seinem preisgekrönten Erstlesebuch „Die Spürnasenbande“ (Arena Verlag) schreibt Christian Seltmann ein erstes Kapitel und stellt den Kindern am Ende dieses Kapitels drei Aufgaben (leicht, mittel, komplex). Diese Aufgaben bestehen darin, den Figuren der Geschichte Namen zu geben, die Handlung weiter zu spinnen, Bilder zu malen. Die Kinder arbeiten an diesen Aufgaben gemeinsam in der Schule, in Gruppen oder allein zu Hause.
Wichtig: Dies ist ein Leseförderungs- und Kreativprojekt, kein Schreibprojekt!
Die Lehrer:innen schicken dem Autor die Antworten per Mail oder Whatsapp. Anhand dieser Schüler:innen-Vorschläge schreibt der Autor das zweite Kapitel, das wiederum drei Aufgaben in verschiedenen Schwierigkeitsstufen enthält. Dieser Prozess geht ungefähr sechs bis achtmal hin und her. So entsteht nach und nach ein Buch von sechs bis acht Kapiteln mit viel Input der Kinder. Die fertige Geschichte ähnelt einer Erstlesegeschichte der 2. Lesestufe oder einem „Wir lesen gemeinsam“- oder „Erst ich ein Stück, dann Du“-Buch. Die Kommunikation wird vom Autor multimedial mit Text, Audionachrichten und Videonachrichten ausschließlich über die Lehrkraft gestaltet. Fragen und Absprachen sind jederzeit möglich.
Das Ergebnis
Die Geschichtensammlung der 23 Schulen wird als Klappenbroschur-Sammelband gedruckt und auf einer großen Abschlussveranstaltung mit Lesung im Rahmen des MainLit Literaturfestivals im März an jedes teilnehmende Kind ausgeteilt. Zusätzlich sind Exemplare in den Stadtteilbüchereien ausleihbar und im lokalen Buchhandel zu erwerben.
Wann?
Die Grundschulen wurden am Montag, den 11. Oktober 2021, per Post kontaktiert. Anmeldeschluss für die Teilnahme am Projekt ist der 22. Oktober 2021. Mittlerweile ist die Ausschreibung inkl. Download von Anmeldeformular etc. online verfügbar. Innerhalb einer Woche erhalten Sie eine Bestätigung sowie ein Leseexemplar der „Spürnasenbande“ fürs Klassenzimmer. Je nachdem, ob Sie in Gruppe A (25.10. bis 23.12.21) oder Gruppe B (12.1. bis 25.2.22) sind, erhalten Sie weitere Informationen zum Start. Pro Gruppe findet ein Informationstermin für teilnehmende Lehrer:innen statt.
Zum Autor
Christian Seltmann schreibt seit vielen Jahren erfolgreich Kinderbücher. Besonders seine Erstlesebücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt 2020 mit dem SPELL der Universität Siegen. Er ist seit Jahren sehr engagiert in der Leseförderung und widmet sich dort mit verschiedenen Programmen besonders Kindern, die keinen leichten Zugang zum Lesen und dem Medium Buch finden.
In aller Kürze erklärt auf Youtube
oder über den QR-Code.
Regelmäßiger Stammtisch ab Herbst 2021
Schonmal drüber nachgedacht, einen Roman zu schreiben?
Und dazu suchst Du Inspiration und konstruktive Tipps unter Gleichgesinnten?
Dann hätten wir da was für Dich!
Ob Krimi, Liebesgeschichte, Gesellschaftsroman, historischer Roman oder Utopie – es gibt so viele Möglichkeiten in der prosaischen Welt umherzuwandern, dass ein Stammtisch mit Gleichgesinnten der perfekte Ort für einen gemeinsamen Austausch ist! Die Arbeit an einem Roman kostet viel Kraft und Durchhaltevermögen. Daher bieten wir ab Herbst 2021 eine Romanwertstatt an für alle, die schon länger an einem Roman schreiben oder gerade damit angefangen haben. Es geht in der Werkstatt darum, sein eigenes Projekt vorzustellen, sich auszutauschen, konstruktiv zu kritisieren und Mut zu machen, da ja gerade das Schreiben eines Romans viel Zeit, Engagement und Alleinsein verlangt. Es ist keine Kursleitung vorgesehen, der Austausch und die gegenseitige Unterstützung steht im Mittelpunkt.
Bedingung für die Teilnahme? Hauptsache, ihr möchtet einen Roman schreiben!
Inhalt der Romanwerkstatt? Gemeinsame Unterstützung und Gespräche über das Schreiben von Romanen
Welcher Umfang? Geplant sind erstmal 4-5 Sitzungen zu jeweils 3 Stunden
Wo? In Heidingsfeld (genauere Infos bei der Anmeldung auf Anfrage)
Vorab: Es wird keine Autor:innenwerkstatt werden, vielmehr soll sich ein Stammtisch über das Romanschreiben entwickeln, bei dem sich alle Teilnehmenden gegenseitig bereichern können. Eine Festlegung auf Themen findet deshalb auch nicht statt: Alles darf und kann diskutiert werden!
Mehr Informationen bei und Anmeldungen gerne direkt an Silke (Ideengeberin und Ansprechpartnerin für den Romanstammtisch) unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Schreibende sind die Sprachrohre unserer Zeit. Sie reflektieren, kritisieren, überdenken und verarbeiten das, was um uns herum passiert. So auch in unserer 2020 herausgegebenen Anthologie „Mainzeit 2020. Schreibfluss oder Stillstand?“, aus der vergangenen Donnerstag einzelne Texte präsentiert wurden.
Warum schreiben wir? Wie wirken sich Krisenzeiten auf Literatur aus? Wie werden sie literarisch verarbeitet? Fragen, die Elena Riedel als Moderatorin des Abends den drei Autor:innen stellte. Deren Geschichten gaben Einblick in unterschiedlichste Perspektiven zur Zeit der Pandemie. Überforderung, Melancholie, Unsicherheit, aber auch Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und das tanzende Genießen kleinster Momente – alles Aspekte einer unvorhergesehenen Situation, die uns vergangenes Jahr schier überrannte.
Die Stimmung im warmen Abendsonnenlicht auf der Wiese der Umweltstation nahm sodann beinah gänzlich den Schrecken der Erinnerung. Grundstimmung: entspannt. Ent-spannt aus dem Alltag, literarische Sommerzeit mit 'Kultur ausm Hut' und dem bekannten Percussionisten Bernd Kremling, der auf die Texte musikalisch reagierte und so dem Abend einen auditiven Rahmen gab.
Wir freuen uns, dass wir dabei sein durften und bedanken uns bei den Organisierenden und allen Zuhörenden und Interessierten! Schön, dass ihr da wart!
Mehr Eindrücke des Abends gibt es bei der Mainpost zu lesen.
Fotos: © Marie Fenzl
Und zwar genau heute: Am 15. Juli 2020 gab’s uns endlich als Verein – erinnert ihr euch auch so glücklich wie wir an diesen ungemein großartigen Festakt vor zwölf Monaten? Große Jubelei!
Mittlerweile schauen wir zurück auf ein Jahr voller erster Male und sind stolz auf das, was wir geschafft haben. In kleinen Schritten wird unsere Vision von einem (noch immer ideellen) Literaturhaus in Würzburg realisiert: unsere erste Anthologie wurde veröffentlicht, auf unserer Vernetzen-Seite beginnt die Arbeit für mehr Sichtbarkeit der Literaturakteure in der Stadt Würzburg, wir haben zusammen mit dem Mozartfest Würzburg Wortwolken komponiert, ein erster Denkraum im Keller Z87 fand statt, wir durften zweimal im Kunstleerer Raum! ausstellen und unser gewaltiges Europa-Projekt nimmt gerade erst Fahrt auf. Nicht zu vergessen: unsere wirklich schöne Auftaktveranstaltung mit euch vor ein paar Wochen!
Wir blicken zurück auf ein anstrengendes Jahr. Ein Jahr, in dem wir uns erstmals formierten, erstmals so wirklich veranstalten durften, in dem wir aber auch mit Corona planen und umwerfen mussten und immer neu dazu gelernt haben. Das sind alles Erfahrungen für das, was wir uns noch vorgenommen haben. Irgendwie ist immer etwas los und das ist schön! Wir freuen uns, dass wir uns auf dem Weg befinden – hin zu Literatur für und mit euch!
An dieser Stelle sei also ein wirklich großes Danke an EUCH hinausgerufen! An euch Unterstützende, Mitlesende, Kreative, Kritikübende, Besuchende, Zuhörende, Interessierte, Nachdenkende! Ohne euch wär’s nur halb so viel Spaß! Schön, dass ihr hier seid und schön, dass ihr mit uns gemeinsam auf dieses Jahr zurückblickt.
Im August gibt's dann noch einen Schreibraum im Rahmen von Kultur aus'm Hut für euch, jetzt gibt's für uns aber auch erstmal eine kleine Sommerpause!
Wann? 12. August um 19 Uhr
Wo? Freigelände der Umweltstation, Niggelweg 5, 97082 Würzburg
Eintritt frei!
Geschichten und Gedichte beschreiben die neue Wirklichkeit der Coronapandemie. Sie erzählen von Liebe mit Abstand und dem Lächeln hinter der Maske. Von Einsamkeit und Nähe, von süß-sauren Soßen und fröhlichen Kobolden. Gelesen werden die Texte von Susan Barth, Tobias Jennewein und Nargis Silva aus der Anthologie Mainzeit 2020. Stillstand oder Schreibfluss? Die Lesungen und Gespräche über die Rolle von Autor:innen während der Pandemie werden von Bernd Kremling musikalisch begleitet.
Vielen Dank an die Organisatoren, dass wir dabei sein dürfen!
Das gesamte Programm von "Kultur aus'm Hut" finden Sie hier.
Stimmt bis 13. Juli 2021 täglich für das Projekt "Literatur & Klima" des Literaturhaus Würzburg e.V. ab. Hier geht es zur Abstimmung!
Mit Worten die Welt verändern: Wir möchten gerne einen dreitägigen Schreib- und Performance-Workshop für Kinder und Jugendliche anbieten, der sich einem aktuellen gesellschaftlich relevanten Thema widmet, das dieser Zielgruppe besonders am Herzen liegt: Die Klimakrise. Eine literarische Auseinandersetzung sowie eine Präsentationsform, die für Aufmerksamkeit sorgt, sind die Inhalte des Workshops.
Ziel des Workshops ist die Präsentation im Rahmen eines Poetry Slams, zu dem Eltern und Freunde geladen werden. Ablauf: Täglich von 14 bis 18 Uhr sowie Präsentation am letzten Tag.
Der WVV-Umweltpreis
Der WVV-Umweltpreis vergibt insgesamt 20 000 Euro an Würzburger Umweltprojekte. Vom 22. Juni um 10 Uhr bis zum 13. Juli 2021 um 10 Uhr kann online abgestimmt werden, welche zehn Vereine ins Finale einziehen. In dieser Zeit kann man täglich für seinen Verein (also uns!) online abstimmen. Die Abstimmung ist kostenlos und erfordert keine Angabe persönlicher Daten. Im Finale – vom 13. Juli bis zum 15. Juli 2021 – kann man nur noch einmal pro E-Mail-Adresse abstimmen. Die Stimmen werden nach Ende des Finales kontrolliert und das Endergebnis wird am 16. Juli 2021 ab 14 Uhr freigeschaltet, dann stehen die Preisträger fest.
Am vergangenen Abend fand unser erfolgreiches Debüt des Denkraums ‚Kind im Blick‘ im Keller Z87 statt. Diskutiert wurden die Werke „Frau ohne Reue“ (Max Mohr), „Der Aufruhr um den Junker Ernst“ (Jakob Wassermann) und „Mathilde“ (Leonhard Frank), wobei die verschiedenen Blicke auf die darin beschriebenen Kinder im Vordergrund standen.
Nach begrüßenden und einleitenden Worten von Andreas Arnold und Dr. Regina Frisch, hält der Masterstudent der Philosophie Lars Heinelt eine Lesung der aus den Werken ausgewählten Textstellen. Unter der Moderation von Dr. Bettina Brendel diskutieren Thomas Kastura (Dipl. Germanist und Autor), Elisabeth Kirchner (Dipl. Psychologin) und Dr. Bettina Schmitz (Philosophin) stets mit dem Fokus auf das ‚Kind im Blick‘ die Texte. Die Diskussion wird anschließend für das Publikum geöffnet.
Herausgearbeitet wurden unter anderem die manchmal haarfeinen Grenzen, etwa zwischen Voyeurismus und natur-romantischer Beschreibung, die zu Teilen von den Erwachsenen – Figuren, Autoren, Lesenden – mit ihren Blicken überschritten wird, sowie die Spannungsfelder zwischen Unschuld und Freiheit, Lebendigkeit und Passivität. „Sex, Unterdrückung, Krankheit – es ist alles da, in süßem zuckerbäcker Natur-Idyll“, heißt es in der Diskussion über Leonhard Franks „Mathilde“. Grundsätzlich stellen alle Teilnehmenden fest, dass die Kinderfiguren als Opfer eingesponnen in ihr Schicksal der Macht und den Launen der erwachsenen Figuren im Text ausgesetzt sind. Die Kinder werden bloßgestellt über den Filter der Wahrnehmung der Erwachsenen und offenbart in und mit der Literatur.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für diese anregende und spannende Diskussion und bei der Stadt Würzburg für die Förderung der Veranstaltung. Außerdem Dank an euch als unser Publikum!
Welch ein spannendes Unterfangen, wir freuen uns auf das, was noch kommt!
Fotos: © Marie Fenzl
Was für ein Fest!
Was für ein Auftakt!
Endlich ging es los!
Wir sind glücklich über diesen gestrigen gelungenen Literaturhaus-Auftakt-Abend! Nach kurzen Worten von Gunther Schunk, Jochen Bähr, Elena Riedel und einem Grußwort von Achim Könneke konnte der Abend mit Sara Teamusician beginnen. Sie bildete den musikalischen Rahmen für die Autor:innen Anna-Lena Eißler, Yannik Ambrusits und Krystyna Kuhn, die nach kurzen Gesprächen mit dem Moderator Rainer Appel u. a. aus den Genres Slam-Poetry und Prosa ihre Werke präsentierten.
Außerdem war die Ausstellung unserer Anthologie „Mainzeit 2020“ im Nebenraum des Kellers ausgehängt. Ein Abend zwischen Kunst, Literatur und Musik – genauso haben wir es uns vorgestellt und freuen uns jetzt auf Mehr!
Vielen Dank an alle Beteiligten und den Keller Z87 für diesen schönen Abend!
Und vielen Dank an euch als unser Publikum!
Schön, dass es euch gibt!
Fotos: © Marie Fenzl
Die Mainpost wirft einen kleinen Rückblick auf unsere Veranstaltung und eine Vorschau auf unsere nächste Veranstaltung "Kind im Blick" am 30. Juni. Hier der Link zum Artikel "Nach Gründung endlich Auftakt für das Literaturhaus".
Bereits das zweite Mal durften wir zu Gast im Kunstleeren Raum sein, diesmal auf dem Marienplatz.
In Zeiten, in der Kultur durch alle Maschen fällt, entstand eine kleine literarisch-künstlerische Ausstellung mit Zitaten und Fotografien aus unserer im Jahr 2020 erschienenen Corona-Anthologie "Mainzeit 2020. Schreibfluss oder Stillstand?".
Wir danken dem Kunstleeren Raum für die Möglichkeit und freuen uns, dass wir zumindest ein bisschen Kultur an einem Samstag Mittag im Herzen Würzburgs machen durften!
222 Worte,
Assoziationen,
Ideen und
Gedanken
zu Mozart.
Danke an alle, die mitkomponiert haben - von köstlichen Kugel-Gedanken bis hin zu Zitaten aus den 'Bäsle-Briefen' ist alles dabei.
Es war uns ein Vergnügen!
Das Mozartfest Würzburg feiert mit "100 für 100" sein diesjähriges hundertjähriges Jubiläum - und das Literaturhaus Würzburg ist mit dem Projekt "100 Worte für Mozart" mit dabei!
Eine Kleine Nachtmusik – Mozartzopf – Wunderkind
Wir wollen Gedankengänge anregen und Assoziationen schüren, Erinnerungen wecken und zusammen mit Wörtern komponieren. Das Projekt „100 Worte für Mozart“ soll mit Sprache beschreiben, durchdenken, erinnern, beleben. Literaturhaus Würzburg e. V. möchte in der Woche vom 25. bis zum 31. Januar 2021 zusammen mit Euch Gedanken zu Mozart in einer Wortwolke sammeln und damit kulturellen Weitblick, verwobene Welten und eine literarische Erinnerung erschaffen. Die von uns gemeinsam erstellte Wortwolke ist ab Februar auf unserer Projektseite zu sehen.
Komponiert mit uns!
Hip hip hurra: Die gedruckte Version unserer Anthologie „Mainzeit. Schreibfluss oder Stillstand?“ ist nun im Verlag Königshausen & Neumann erschienen, ab sofort bestell- und lieferbar und eignet sich zudem wunderbar als Weihnachtsgeschenk! Oder Lektüre für den Lockdown.
Ihr könnt die Anthologie hier direkt beim Verlag bestellen - oder in jeder lokalen Buchhandlung! #lassdenklickindeinerstadt
Wann? 12. August 2021 um 19 Uhr
Wo? Freigelände der Umweltstation, Niggelweg 5, 97082 Würzburg
Eintritt frei!
Geschichten und Gedichte beschreiben die neue Wirklichkeit der Coronapandemie. Sie erzählen von Liebe mit Abstand und dem Lächeln hinter der Maske. Von Einsamkeit und Nähe, von süß-sauren Soßen und fröhlichen Kobolden. Gelesen werden drei Texte aus der Anthologie Mainzeit 2020. Stillstand oder Schreibfluss?
Das gesamte Programm finden Sie hier.
Anfang Sommer 2020 rief der Verein Literaturhaus Würzburg e. V. Autorinnen und Autoren zum Schreiben auf: Sie mögen mit Literatur helfen, unsere unwirkliche Wirklichkeit zu beschreiben und zu bewältigen. Hier können Sie den Aufruf nachlesen.
Bis 31. August erreichten uns zahlreiche Einsendungen. Kurzgeschichten, Gedichte, Gedichtzyklen und auch ein Essay fanden wir im Postfach. Von den Schreibenden wurde ein Bezug zu Würzburg erwartet – welcher Art Bezug, war gewollt offengelassen. Und so erreichten uns zu unserer Freude Einsendungen aus der ganzen Republik.
Die Jury, bestehend aus Volker König (Stadtbücherei Würzburg), Achim Könneke (Kulturreferat Würzburg), Daniel Osthoff (Antiquariat Osthoff), Dr. Christine Ott (Universität Würzburg) und Lisa-Marie Reuter (Arena Verlag), wählte zehn Beiträge für diese Anthologie aus. Das Ergebnis dieser Blütenlese spiegelt viele Seiten dieser neuen Wirklichkeit wieder – trübe wie heitere. Und sie zeigt Wege auf. Was wollen wir mehr?
Dieser Link führt Sie zum zum gesamten Text.
Wir danken der Stadt Würzburg für eine großzügige Förderung.
Seit 15. Juli hat Würzburg einen Verein, der die Gründung eines städtischen Literaturhauses vorantreibt. Zwölf Gründungsmitglieder vereinbarten eine Satzung für den Verein und wählten ein Leitungsteam. Dieses besteht aus folgenden Mitgliedern:
Verena van Aaken und Dr. Johannes Jung wurden zu Kassenprüfern des neu gegründeten Vereins gewählt.
Der Einsendeschluss für Autor*innen, die einen Text für die Anthologie einreichen möchten, ist der 31. August 2020. Danach macht sich unsere fleißige Jury an die Arbeit und wir freuen uns, Ende Oktober die zehn ausgewählten Texte hier zu präsentieren.
Die Coronazeit hat alle kalt erwischt. Und das in der schönsten Zeit des Jahres! Arbeit, soziales Leben, Versorgung, vieles ist auf den Kopf gestellt. Die Zeit wird auf jeden Fall Bestandteil unser aller Leben und unserer Erinnerungen bleiben. Die Pandemie zu verarbeiten, wird Mühe kosten. Angela Merkel nennt die Pandemie "eine Zumutung für die Demokratie".
Literatur kann helfen, unsere unwirkliche Wirklichkeit zu beschreiben und zu bewältigen.
Die Literaturhaus Würzburg AG will diese Chance nutzen und der selbstgestellten Aufgabe, sich in Würzburg um die Gegenwartsliteratur zu bemühen, nachkommen. Sie plant eine Anthologie und ruft daher Autorinnen und Autoren aus Würzburg und der Region auf: Helfen Sie, die Coronapandemie zu reflektieren und schreiben Sie eine Kurzgeschichte, ein Essay oder einen Gedichtzyklus!
Der Titel der Anthologie:
Teilnahmebedingungen:
Jury:
Die Jury wird die Einsendungen anonymisiert lesen, beurteilen und zehn Beiträge auswählen, die auf www.literaturhaus-wuerzburg.de veröffentlicht werden. Die Autoren der zehn veröffentlichten Texte erhalten ein Autorenhonorar von 150 Euro.
Die TeilnehmerInnen am Wettbewerb erklären sich mit den genannten Bedingungen einverstanden. Aus organisatorischen Gründen können wir keine Eingangsbestätigungen verschicken. Wir hoffen auf Ihr Verständnis und bitten Sie, von Rückfragen abzusehen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wir danken der Stadt Würzburg für eine großzügige Förderung.
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